
Kronen Zeitung
FALSCHER ABERGLAUBE
Warum Inter in Gelb spielte – und es auch nix half
Warum Inter Mailand am Samstagabend im Champions-League-Finale in München in Gelb auflief – und es trotzdem nichts half? Die Erklärung:
Die Kurz-Antwort könnte schlicht lauten: Aberglaube. Inter wurde im Finale offiziell als Auswärtsmannschaft geführt. Heißt: Die Italiener mussten auf die Trikotwahl von PSG reagieren. Da beim Heimtrikot der Franzosen Blau überwiegt und dominiert, war das klassische Inter-Schwarz-Blau keine Option. Naheliegend: Das Team weicht auf die „Einser-Auswärts-Panier“ aus. Als da wäre: weiß.
Gute Erinnerungen
Wollten Martinez, Arnautovic und Co. aber nicht – zu schlechte Erinnerungen: In Weiß hatte Inter in der CL-Ligaphase gegen Bayer Leverkusen die einzige Niederlage (0:1) in der laufenden internationalen Saison zu verzeichnen. Hingegen gewann das Team von Trainer Simone Inzaghi im ungewohnten Gelb zweimal: bei Sparta Prag und später im Achtelfinale bei Feyenoord Rotterdam. Also fiel die Wahl auch im Finale auf Gelb.
Ein gutes Omen? Überhaupt nicht. Die gelben Dressen erfüllten gerade einmal ihren Zweck, von besonderer Energie, die von ihnen ausging, konnte aber nicht einmal ansatzweise die Rede sein. Inter ging regelrecht unter. Ganz in Gelb.
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